Hereford

Genussvolles Fleisch von einer nahezu idealen Fleischrinder-Rasse

Das Hereford-Rind stammt ursprünglich aus Herefordshire in England, Großbritannien, wo es bereits seit dem 17. Jahrhundert gezüchtet wird. Vom ursprünglichen Arbeitsrind wurde das Hereford zum Fleischrind, weil es in der Haltung anspruchslos, anpassungsfähig und klimatolerant ist. Hereford ist eine äusserst beliebte Fleischrinderrasse und ist oft in Nord- und Südamerika (Argentinien, Brasilien, Uruguay), Australien, Neuseeland und Südafrika anzutreffen.

Wie ein Rind gezüchtet wird und insbesondere das "gewonnene" Fleisch ist bei jeder Rasse unterschiedlich. Unterschiede gibt es insbesondere in der Faserstruktur, der Marmorierung, dem Körperbau und der Fettabdeckung. Ein paar Rinderrassen haben ideale Voraussetzungen um ein erstklassiges Fleisch zu produzieren. Zu diesem Rassen gehört Hereford.

Hereford Rinder haben ein rotscheckiges Fell und typisch sind die Stirnlöckchen. Ochsen können bis zu 650 Kg schwer und die Tiere passen sich ähnlich den Angus Rindern bestens dem Klima an. Sie sind deshalb vor allem auch in den USA, Australien und Südamerika eine der beliebtesten Rassen und sehr weit verbreitet. Das kurzfasrige Fleisch der Hereford Rinder  ist bei Kennern äusserst beliebt da es besonders saftig bleibt. 

Eine grosse Rolle für den Geschmack spielt auch die Fettabdeckung im Körper des Rindes. Als Speichermedium tragen Fettmoleküle zur Intensität des Fleischgeschmacks bei. Bei den Hereford Rindern sind diese körperlichen Voraussetzungen von Natur aus gegeben. In Kombination mit der für Kuhteilen Rinder selbstverständlichen Freilandhaltung und einer natürlichen Grasernährung der Tiere kann so ein erstklassiges Fleisch entstehen.

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